2. Kapitel (S. 25-26) || Jax POV
Wenn
ich schon auf diese geringe Seitenanzahl schaue, dann frage ich mich
wieso Abbi Glines überhaupt Kapitel aus der Sicht des Prachtburschen
geschrieben hat. Was soll das bringen? Soll das Sympathie aufbauen oder
wie? Bisher sehe ich darin absolut keinen Sinn.
Jax
kommt in einer Limousine zu seinem Ferienhäuschen gebrettert und wartet
nicht bis sein Butler, Sklave oder Angestellter (Bezeichnung könnt ihr
euch selbst aussuchen) die Tür für ihn öffnet. Auch wenn ich der
Auffassung bin dass jeder Mensch egal ob Verkäufer, Rockstar oder Papst
selber ’ne scheiß Tür öffnen kann, mag ich ihn trotzdem nicht. Weil er
das nämlich nur macht, weil es eh egal ist was er für einen Eindruck
macht. Seine Worte, nicht meine.
Jax
freut sich auf den Fan freien Sommer und ich stelle mir mal wieder die
Frage, ob das als Star wirklich so schrecklich sein muss. Ja, Bekloppte
gibt es immer. Das weiß sogar ich als einfache Verkäuferin am Bahnhof.
Selbst ich kann Storys erzählen … aber, die sind doch die Ausnahmen
oder? Oder ist das wirklich so heftig, dass man regelrecht bedrängt und
gestalkt wird? Kennt jemand da eine gute Autobiographie? Das würde mich
echt mal interessieren.
Unser
Prachtbursche trifft auf Ms Mary, seine Haushälterin, erzählt dass sie
eine erstklassige Köchin ist und er sie und einige andere das ganze Jahr
über bezahlt, anstatt nur über den Sommer.
Und
das war es auch schon mit dem Kapitel. Ja, tatsächlich mehr steht auf
diesen anderthalb überflüssigen Seiten wirklich nicht drauf. Er kommt in
seinem Sommerhaus an. Na wow, hol den Champagner raus, das muss man
schriftlich festhalten mit all dieser Wucht und den Emotionen und der
Spannung!
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