Montag, 12. Dezember 2016

| Let's Read | Sea Breeze 01: Breathe


2. Kapitel (S. 25-26) || Jax POV


Wenn ich schon auf diese geringe Seitenanzahl schaue, dann frage ich mich wieso Abbi Glines überhaupt Kapitel aus der Sicht des Prachtburschen geschrieben hat. Was soll das bringen? Soll das Sympathie aufbauen oder wie? Bisher sehe ich darin absolut keinen Sinn.

Jax kommt in einer Limousine zu seinem Ferienhäuschen gebrettert und wartet nicht bis sein Butler, Sklave oder Angestellter (Bezeichnung könnt ihr euch selbst aussuchen) die Tür für ihn öffnet. Auch wenn ich der Auffassung bin dass jeder Mensch egal ob Verkäufer, Rockstar oder Papst selber ’ne scheiß Tür öffnen kann, mag ich ihn trotzdem nicht. Weil er das nämlich nur macht, weil es eh egal ist was er für einen Eindruck macht. Seine Worte, nicht meine.

Jax freut sich auf den Fan freien Sommer und ich stelle mir mal wieder die Frage, ob das als Star wirklich so schrecklich sein muss. Ja, Bekloppte gibt es immer. Das weiß sogar ich als einfache Verkäuferin am Bahnhof. Selbst ich kann Storys erzählen … aber, die sind doch die Ausnahmen oder? Oder ist das wirklich so heftig, dass man regelrecht bedrängt und gestalkt wird? Kennt jemand da eine gute Autobiographie? Das würde mich echt mal interessieren.

Unser Prachtbursche trifft auf Ms Mary, seine Haushälterin, erzählt dass sie eine erstklassige Köchin ist und er sie und einige andere das ganze Jahr über bezahlt, anstatt nur über den Sommer.

Und das war es auch schon mit dem Kapitel. Ja, tatsächlich mehr steht auf diesen anderthalb überflüssigen Seiten wirklich nicht drauf. Er kommt in seinem Sommerhaus an. Na wow, hol den Champagner raus, das muss man schriftlich festhalten mit all dieser Wucht und den Emotionen  und der Spannung!

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