8. Kapitel (S. 121 – 122) || Jax POV
Ach schön, beginne ich den Tag mit einem mikroskopisch kleinem Kapitel aus Jax’ Sicht. Ich wette, ich habe nicht mal meinen Kaffee ausgetrunken bis ich fertig bin und meine Playlist wird auch nicht wirklich vorangeschritten sein. Aber egal, was muss, das muss!
Jax berichtet dem Leser, dass er einen verpassten Anruf seiner Mutter hat, nachdem er Sadie wohlbehalten zu Hause abgeliefert hat. Und noch irgendwas mit einem verpassten Anruf von einem Marco, wer auch immer das sein soll. Und ich wette, der wird allgemein für die „Handlung“ nicht wichtig sein, also halten wir uns damit auch nicht auf. Ich kann übrigens verpasste Anrufe gar nicht leiden, ne? Zurückrufen geht mir voll auf den Zeiger, am Ende sitzt du nämlich in der Straßenbahn und versuchst deinen Vater anzurufen und der hat sein Handy anscheinend sofort in den Mixer geschmissen, nachdem er dich dreißig Sekunden zuvor angerufen hatte. Und dann steigst du aus und dein Handy geht los und alle hören den Digimon-Soundtrack deines Klingeltons und starren dich an. Ich hasse es in der Öffentlichkeit zu telefonieren! (Erlebnisbericht a lá Always)
Mama Rockstar faltet ihre Teufelsbrut auch gleich zusammen; er muss sich am nächsten Tag auf einer Filmpremiere blicken lassen und es sind mal wieder Fotos fällig und ich werde dieses Promileben wahrscheinlich niemals begreifen. So oft wie es von irgendwelchen Promis Fotos gibt, sehe ich nicht mal meine Freunde.
Jax ist eingeschnappt und jammert wie ein kleines Kind, dass alle ihn in Ruhe lassen sollen, als sein Bruder Jason anruft. Dieser bittet ihn darum zum Golfen mit Daddy Rockstar mitzukommen, so als Puffer. Okay, vielleicht bin ich in der Hinsicht extrem verwöhnt, aber ich kann diese Familienspannungen null nachvollziehen. Erstmal, wird man hier ja nicht gerade mit Emotionen und Informationen erschlagen und zweitens hab ich anscheinend die gechillteste aller Familien. Mama und Papa sind cool drauf, Stiefvater ist klasse, meine Schwester ist eher sowas wie meine beste Freundin. Hmm, vielleicht jammern die auch zu viel. Jaja, das wird es sein!!
Jax sagt der Golfpartie mit Daddy und Bruderli zu, solange sie vormittags stattfindet. Weil, kann ja nicht sein dass er einen Abend mal nicht sein Schmatzipuffi sieht. Das wäre fatal!
Ja und das war es auch schon wieder mit diesem atemberaubenden Kapitel. Meine Güte, ich weiß gar nicht wie ich all meine Eindrücke verarbeiten soll. Blick in die Kaffeetasse: Ja, immer noch zur Hälfte gefüllt und meine Playlist ist beim dritten Lied. Meine Fresse, ich bin beeindruckt.
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