Freitag, 7. September 2018

| Rezension | Skulduggery Pleasant: Der Gentleman mit der Feuerhand


Fakten

 
Originaltitel: Skulduggery Pleasant
Originalsprache: Englisch
Autor: Derek Landy
Erscheinungsdatum: 2007
Buchreihe: Skulduggery Pleasant: Das Groteskerium kehrt zurück
Skulduggery Pleasant: Die Diablerie bittet zum Sterben
Skulduggery Pleasant: Sabotage im Sanktuarium
Skulduggery Pleasant: Rebellion der Restanten
Skulduggery Pleasant: Passage der Totenbeschwörer
Skulduggery Pleasant: Duell der Dimensionen
Skulduggery Pleasant: Die Rückkehr der Toten Männer
Skulduggery Pleasant: Das Sterben des Lichts
Skulduggery Pleasant: Auferstehung
Seitenanzahl: 343 Seiten

deutsches Cover
englisches Cover

 Inhalt


Toter Mann und kleines Mädchen verbünden sich um den Tod ihres Onkels aufzuklären. Eine Menge Magiekram später stehen sie dann dem Schurken der Woche gegenüber um die Welt zu retten.

Meine Meinung


Skulduggery Pleasant: Der Gentleman mit der Feuerhand“ ist eines von diesen Büchern. Es ist nicht besonders anspruchsvoll geschrieben, die Handlung schreitet sehr schnell voran. Aber es ist kreativ und hat das gewisse Etwas. Außerdem ist es mit genau dem richtigen Humor gespickt, um mir zu gefallen.

Protagonistin Stephanie mag zwar erst zwölf Jahre alt sein, was man hin und wieder auch deutlich merkt, aber sie ist nicht eines von den nervigen Kindern. Ganz im Gegenteil, ich denke, mit den folgenden Büchern wird sie mir immer besser gefallen. Im Zusammenspiel mit Skulduggery Pleasant gefiel sie mir dann noch besser.

Skulduggery hingegen hat mir von Anfang an überdurchschnittlich gut gefallen. Ein sarkastischer Charakter, der eindeutig mehr als ein Päckchen mit sich herumträgt. Bereits in diesem ersten Tel bemerkt man, dass da deutlich mehr dahinter steckt, als bisher gesagt wurde und man ist schon gespannt, wie das alles ablief und wie es in die Geschichte integriert werden wird.

Skulduggery Pleasant: Der Gentleman mit der Feuerhand“ dient eindeutig der Einführung in diese, offensichtlich, vielfältige Welt. Der Leser wird relativ schnell hinein katapultiert, der Input hält sich jedoch in Grenzen, sodass man nicht restlos überfordert ist. Man freut sich darauf mehr zu lernen und zu beobachten, wo dass alles genau hinführen wird.

Ein weiterer Pluspunkt sind die Nebencharaktere, die in ihren Persönlichkeiten bisher ebenso vielfältig sind, wie die Namen grausam sind. Ernsthaft, diese Namen gehen stellenweise gar nicht. Aber irgendwie ist das auch wieder ein netter Wiedererkennungswert.

Fazit


Skuldugguery Pleasant: Der Gentleman mit der Feuerhand“ ist ein gutes Buch, welches definitiv Lust auf mehr macht und eine vielfältige und ausbaufähige Grundidee mit sich bringt. Die Charaktere funktionieren schonmal gut. Doch es ist definitiv noch eine Menge Luft nach oben vorhanden!

Reread: Ich habe die ersten vier Teile dieser Buchreihe bereits 2012 (18) gelesen und fand sie auch gut. Keine Ahnung, wieso ich nie weitergelesen habe. Das werde ich jetzt nachholen. Teil zwei ist schon zu einem Drittel gelesen, Teil drei bis fünf müsste der Postbote demnächst abliefern.
 4/5 Sternen

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