Donnerstag, 2. Juni 2016

| Monatsstatistik Mai 2016 |

| Monatsstatistik Mai 2016 |


gelesene Bücher: 9
gelesene Seiten: 2623
Seiten pro Tag: 85
Durchschnittsbewertung: 3 Sterne
Neuzugänge: 5
aktueller SuB: 172




Highlights: Auch wenn ich "Wie viel Leben passt in eine Tüte?" einen Ticken besser fand als "Lieblingsmomente", so gehören für mich beide dennoch zu meinen Highlights im Mai. Beide Geschichten sind eher ruhiger und leben durch ihre Atmosphäre, die die Autorinnen auf ganz unterschiedliche Arten erschaffen haben. Eher leichtere Geschichten mit einer tiefgründigen Note, so wie es sich für den ersten warmen Monat im Jahr gehört.


Flop des Monats: Wo ein Hoch ist, muss auch ein Tief sein und meine Fresse waren das miese Bücher. "Lavendelsommer" hat mich einfach nur tierisch gelangweilt. Es ist einfach nichts passiert. Nicht mal 200 Seiten und eine jammernde und unreife Protagonistin. Mehr muss ich nicht sagen, oder? "Tote Lehrer gehen nicht shoppen" war auch so ein Thema für sich. Welche Drogen muss man nehmen um solche Geschichten ernst zu meinen? Da fehlen mir wirklich die Worte. Von diesen beiden Büchern habe ich mich zum Ende hin einfach nur noch mega verarscht gefühlt.





Alles dazwischen. Aus dem Gefühl heraus hätte ich eigentlich mehr zu einem schwachen Lesemonat tendiert, aber wenn ich mir dann nochmal vor Augen halten was ich gelesen habe war er dann doch durchwachsen. "Das Bildnis des Dorian Gray" hat mir wirklich gut gefallen und es fällt mir immer nooch schwer, eine wirkliche Meinung zu diesem Buch zu formulieren. Deswegen lasse ich es einfach. Es hat mir gut gefallen. Punkt. Aus. Ende. "Ein Sommer voller Sterne" war ebenfalls gut, auch wenn mich die Protagonistin doch manchmal gestört hat. Bei "Überraschend anders" hatte ich einfach ein grundlegendes Problem mit den Überzeugungen der Protagonisten. "Papierfliegerworte" war einfach nur eine Kombination aus zu hohen Erwartungen und seltsamen Charakteren die nach unlogischen Denkmustern handeln. "True Face" ist eher Privatsache, aber ich emfpand es als hilfreich.


Und sonst so? Der Mai ist in meiner Welt immer ein Monat des Umbruches. Die Winterdepressionen werden langsam abgeschüttelt, es wird mehr unternommen und der Sommer wird fleißig geplant. Bis man merkt, dass man noch gar nicht weiß wie man arbeiten muss. Egal, klappt schon irgendwie! Neben der Schule und der Arbeit hatte ich dann mal drei Tage Urlaub. Und in dieser Zeit habe ich mich so richtig schön gehen lassen und nichts gemacht. Also genau das, was ich gebraucht habe um meine Batterien aufzuladen. Mein Schimmelköpfchen hatte Geburtstag, ich habe mich wieder mehr meiner Spontanität hingegeben (spontan um 23 Uhr eine Auto-Party obwohl man um 5 Uhr aufstehen muss) und es gab einen wirklich tollen Abend letzte Woche. Meine Schwester und ich waren auf dem Geburtstag eines ehemaligen Klassenkameraden aus der Berufsschule von ihr. Eine warme Frühsommernacht, mit einem Bier in der Hand, der Sternenhimmel über dir, die Spree vor dir und um dich herum nur gut gelaunte Menschen und im Hintergrund leise Musik. Was war das für eine herrliche Nacht! Die Gespräche gingen Stunden, drehten sich um alles und nichts. Mit sich selbst im Reinen sein, genau so stelle ich mir das vor :)

Im Juni habe ich eine extrem wichtige Präsentation in der Schule. Sollte ich die verhauen, kann ich gleich meinen Ausbildungsvertrag zerreißen. Genau genommen ist die sogar schon morgen. Dann werde ich mich mit einer Sandkastenfreundin auf ein Bierchen treffen und am Tag danach mal wieder richtig schön abzappeln gehen. Ansonsten gucke ich was der Monat so mit mir vorhat. Es geht ja bald die EM los, was extremen Stress auf Arbeit bedeutet und wenig Energie für andere Sachen lässt.

#ss-project
"Ein Buch der Autorin Laurie Halse Anderson" - meine Wahl fiel auf "Wintergirls", welches ich auf englisch lesen werde und somit mein erstes englische Buch dieses Jahr lesen werde. 

Bis denne, Freunde der Sonne :D 

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