Die liebe Sana hat mich ja getaggt, also habe ich mich hingesetzt und all meinen Hass endlich mal rausgelassen. Das wirst du mir büßen, Schätzchen :)
Spoilergefahr und so!!!
1. Ein beliebtes Buch oder Reihe, die du aber nicht magst.
Twilight
Die erste Buchreihe die mir bei dieser Frage einfällt ist „Twilight“. Ich weiß, ich weiß. Ganz viele finden die Reihe romantisch und schön und sooooo toll. Es wurde auch wirklich schon genug über diese Dinger gelästert, aber ich muss meine Entscheidung ja trotzdem begründen.
Diese Bücher vermitteln eine Lebenseinstellung bei der ich richtige Mordgedanken bekomme. In diesen Büchern wird immer und immer wieder gesagt, dass man ohne einen Mann an seiner Seite absolut nichts ist. Und das wird uns von unserer völlig bekloppten, naiven, strunzendämlichen Protagonistin Bella Swan auch am laufenden Band vermittelt. Dieses Mädchen setzt niemals ihren Kopf ein und kommt einfach nicht auf den Trichter, dass das verdammt creepy ist wenn dein Klassenkamerad dich beim Schlafen beobachtet oder dir den Umgang mit deinem besten Freund verbietet. Wo gibbet sowat denn? Wie kann man sich selbst so wenig schätzen um mich so behandeln zu lassen? Wie kann man sich selbst so sehr auf seine Beziehung reduzieren?
Man darf sich alle drei Absätze reinziehen wie absolut atemberaubend Eddy doch aussieht, wie toll er ist, wie stark er ist, wie schön und toll. Und blablabla. Ich könnte kotzen, wenn ich mir diesen Müll reinziehe.
Edward Cullen ist auch ein ganz, ganz furchtbarer Charakter. Der ist paranoid und ernsthaft gestört. Der war doch geisteskrank als der von seinem Adoptivvater angeknabbert wurde. Davon bin ich überzeugt!
Wie kann man so sein? Das will einfach nicht in meinen Kopf! Und das hat auch nichts damit zu tun, dass er ja ein sooooo gefährlicher Vampir ist. Der Typ ist zahmer als meine verstorbene Katze es war.
Abgesehen davon sind die Nebencharaktere alle strunzendämlich und irgendwie nicht vorhanden. Weil Bella und Eddy ihre komplette Zeit mit einem Augenbattle nach dem Anderen verbringen haben die ja auch nie was mit jemand anderem zu tun. Dafür müsste man ja mal das Haus verlassen und sich dazu herablassen mit niederen Wesen (Menschen) zu kommunizieren.
Die Bücher sind unglaublich langweilig und einschläfernd geschrieben, haben irgendwie keine wirkliche Handlung und ergeben an sich einfach keinen Sinn. Die Tatsache, dass die Cullens unsterbliche Discokugeln sind, hat überhaupt keinen Sinn. Dass dieses Alptraumpärchen bis in alle Ewigkeiten schmachtet ist der einzige Grund warum da Vampire auftauchen.
Diese Bücher vermitteln eine Lebenseinstellung bei der ich richtige Mordgedanken bekomme. In diesen Büchern wird immer und immer wieder gesagt, dass man ohne einen Mann an seiner Seite absolut nichts ist. Und das wird uns von unserer völlig bekloppten, naiven, strunzendämlichen Protagonistin Bella Swan auch am laufenden Band vermittelt. Dieses Mädchen setzt niemals ihren Kopf ein und kommt einfach nicht auf den Trichter, dass das verdammt creepy ist wenn dein Klassenkamerad dich beim Schlafen beobachtet oder dir den Umgang mit deinem besten Freund verbietet. Wo gibbet sowat denn? Wie kann man sich selbst so wenig schätzen um mich so behandeln zu lassen? Wie kann man sich selbst so sehr auf seine Beziehung reduzieren?
Man darf sich alle drei Absätze reinziehen wie absolut atemberaubend Eddy doch aussieht, wie toll er ist, wie stark er ist, wie schön und toll. Und blablabla. Ich könnte kotzen, wenn ich mir diesen Müll reinziehe.
Edward Cullen ist auch ein ganz, ganz furchtbarer Charakter. Der ist paranoid und ernsthaft gestört. Der war doch geisteskrank als der von seinem Adoptivvater angeknabbert wurde. Davon bin ich überzeugt!
Wie kann man so sein? Das will einfach nicht in meinen Kopf! Und das hat auch nichts damit zu tun, dass er ja ein sooooo gefährlicher Vampir ist. Der Typ ist zahmer als meine verstorbene Katze es war.
Abgesehen davon sind die Nebencharaktere alle strunzendämlich und irgendwie nicht vorhanden. Weil Bella und Eddy ihre komplette Zeit mit einem Augenbattle nach dem Anderen verbringen haben die ja auch nie was mit jemand anderem zu tun. Dafür müsste man ja mal das Haus verlassen und sich dazu herablassen mit niederen Wesen (Menschen) zu kommunizieren.
Die Bücher sind unglaublich langweilig und einschläfernd geschrieben, haben irgendwie keine wirkliche Handlung und ergeben an sich einfach keinen Sinn. Die Tatsache, dass die Cullens unsterbliche Discokugeln sind, hat überhaupt keinen Sinn. Dass dieses Alptraumpärchen bis in alle Ewigkeiten schmachtet ist der einzige Grund warum da Vampire auftauchen.
Shades of Grey
Wenn eine Fanfiction meiner absoluten Hassbuchreihe veröffentlicht
wird kann das nur scheiße werden. Und so ist es auch. Nicht nur dass
diese Bücher unglaublich plump und einfach geschrieben sind, die
Charaktere geben auch nichts her. Wir haben die Eindimensionalität in
Person mit Namen Anastasia Steel. Ihr dauergeiler Lustmolch Christian Grey
gibt auch nicht viel her. Neben sinnlosem Gelaber bestehen alle Bücher
aus Sex. Und das nicht mal besonders aufregend oder erotisch.
Langweiliger kann man solche Szenen gar nicht schreiben.
Christian Grey ist ein psychotisches, paranoides Arschloch der es liebt seine Frau zu dominieren. Das hat nichts mehr mit dem Sexleben der Beiden zu tun. Sollen die im Bett veranstalten was sie wollen, das ist jedem selbst überlassen. Und wenn sie ihn mit „Meister Propper“ anredet um dann zu bellen. Bitteschön, sollen sie machen! Aber er sagt ihr was sie essen soll, man sie essen soll, mit wem sie sich treffen darf und wird auch noch wütend wenn sie mit ihrer besten Freundin was trinken geht. Wo leben wir denn? Steht auf ihrer Stirn „Eigentum von“ oder wie?
Seit ich diese Bücher gelesen habe, habe ich eine natürliche Abneigung gegen die Wörter „Unterbewusstsein“ und „innere Göttin“ entwickelt. Copy + Paste war der beste Freund dieser Autorin. Beschreibungen sucht man in diesem Schinken auch vergeblich. Anastasia steht in einem Penthouse mit einer tollen Aussicht, aber anstatt mal etwas zu beschreiben steht da nur „wow.“ Danke, danke, danke, für diesen tiefgründigen und alles in den Schatten stellenden Gedankengang, du dämliche Pute!
Charakterentwicklung, Tiefe und Ernsthaftigkeit sind Fremdwörter für die liebe E.L. James. Sie schustert sich eine Geschichte zusammen wie es ihr passt, denkt aber nicht daran das ihre Protagonisten eben nicht in einer Fantasiewelt mit Einhörnern und guten Feen leben. Egal, was diese beiden Gestalten auch veranstalten, es zieht keinerlei Konsequenzen nach sich.
Was rede ich mich hier eigentlich um Kopf und Kragen? Ich habe mal eine äußert passende Rezension auf Amazon gelesen:
"Junges Fräulein, darf ich’s wagen?
Ich bin schön und habe Geld.
Na, dann dürfen Sie mich schlagen!
Und das liest die halbe Welt ..."
Christian Grey ist ein psychotisches, paranoides Arschloch der es liebt seine Frau zu dominieren. Das hat nichts mehr mit dem Sexleben der Beiden zu tun. Sollen die im Bett veranstalten was sie wollen, das ist jedem selbst überlassen. Und wenn sie ihn mit „Meister Propper“ anredet um dann zu bellen. Bitteschön, sollen sie machen! Aber er sagt ihr was sie essen soll, man sie essen soll, mit wem sie sich treffen darf und wird auch noch wütend wenn sie mit ihrer besten Freundin was trinken geht. Wo leben wir denn? Steht auf ihrer Stirn „Eigentum von“ oder wie?
Seit ich diese Bücher gelesen habe, habe ich eine natürliche Abneigung gegen die Wörter „Unterbewusstsein“ und „innere Göttin“ entwickelt. Copy + Paste war der beste Freund dieser Autorin. Beschreibungen sucht man in diesem Schinken auch vergeblich. Anastasia steht in einem Penthouse mit einer tollen Aussicht, aber anstatt mal etwas zu beschreiben steht da nur „wow.“ Danke, danke, danke, für diesen tiefgründigen und alles in den Schatten stellenden Gedankengang, du dämliche Pute!
Charakterentwicklung, Tiefe und Ernsthaftigkeit sind Fremdwörter für die liebe E.L. James. Sie schustert sich eine Geschichte zusammen wie es ihr passt, denkt aber nicht daran das ihre Protagonisten eben nicht in einer Fantasiewelt mit Einhörnern und guten Feen leben. Egal, was diese beiden Gestalten auch veranstalten, es zieht keinerlei Konsequenzen nach sich.
Was rede ich mich hier eigentlich um Kopf und Kragen? Ich habe mal eine äußert passende Rezension auf Amazon gelesen:
"Junges Fräulein, darf ich’s wagen?
Ich bin schön und habe Geld.
Na, dann dürfen Sie mich schlagen!
Und das liest die halbe Welt ..."
House of Night
Ich hasse keinen Buchcharakter so sehr wie Zoey Redbird. Wenn die Auserwählte mal wieder erwähnt wie besonders sie ist und ihre 2,5 Kerle ihr wie tollwütige Köter sabbernd hinterher rennen, bin ich durchaus versucht mal zu experimentieren wie schnell und lodernd Bücher brennen.
Hinzu kommt eine komplette Palette an platten und unerträglichen Nebencharakteren, die von vorne rein zu Stichwortgebern degradiert werden.
All das garniert mit Homophobie, unendlichen Beeidungen und einer „Jugendsprache“ die einfach unterste Schublade ist, ergibt diese gequirlte Scheiße. Habe ich genug drüber geredet. Belassen wir es dabei.
Hinzu kommt eine komplette Palette an platten und unerträglichen Nebencharakteren, die von vorne rein zu Stichwortgebern degradiert werden.
All das garniert mit Homophobie, unendlichen Beeidungen und einer „Jugendsprache“ die einfach unterste Schublade ist, ergibt diese gequirlte Scheiße. Habe ich genug drüber geredet. Belassen wir es dabei.
2. Ein bekanntes Buch oder Reihe, die alle hassen, aber du liebst.
Ich musste doch einige Zeit überlegen um hier auf ein Bcuh zu kommen. Meistens gehe ich mit dem Mainstream, lese beliebtes erst gar nicht oder finde es unertröäglich (siehe oben). Doch ein Buch, welches öfter kritisiert wurde, ich aber wirklich gut finde ist „Das also ist mein Leben“ von Stephen Chobsky.
Viele Menschen haben den Schreibstil und die Geschichte, vor allem das Ende kritisiert. Es sei zu überzogen und ein zu starkes Rätselraten.
Ich will wirklich niemandem zu Nahe treten, aber in welcher Haribowelt leben manche Menschen denn bitte?
Ich möchte mal behaupten, dass ich nicht aus dem tiefsten Ghetto komme und trotzdem finde ich es relativ normal oder häufig, dass fünfzehnjährige ein bisschen mit Alkohol herumexperimentieren. Erschießt und verurteilt mich, aber ich habe mein erstes Bier mit dreizehn getrunken und mit zwölf meine erste Zigarette geraucht.
„Das also ist mein Leben“ ist ein Buch über einen Jungen, der versucht seinen Platz in der Welt zu finden und es dabei nochmal einen Ticken schwerer hat, weil er eben ein bisschen anders ist.
Charlie ist ein unglaublich sensibler und naiver Junge, der sich weigert die Welt so zu sehen wie sie ist. Das alles wurde von Stephen Chobsky sehr einfühlsam und vorsichtig dargestellt.
Und das Ende soll unklar sein? Man wird praktisch mit dem Zaunpfahl verprügelt. Nur weil es nie direkt gesagt wird, ist doch trotzdem klar was passiert ist. Ich finde, das ist mehr als eindeutig, wenn man die Geschichte aufmerksam gelesen hat.
Dieses Buch ist etwas Besonderes, in meinen Augen. Sicher, sie ist Geschmackssache. Aber, wenn ich eines mag, dann kaputte Charaktere. Und in diesem Punkt wurde ganze Arbeit geleistet
Viele Menschen haben den Schreibstil und die Geschichte, vor allem das Ende kritisiert. Es sei zu überzogen und ein zu starkes Rätselraten.
Ich will wirklich niemandem zu Nahe treten, aber in welcher Haribowelt leben manche Menschen denn bitte?
Ich möchte mal behaupten, dass ich nicht aus dem tiefsten Ghetto komme und trotzdem finde ich es relativ normal oder häufig, dass fünfzehnjährige ein bisschen mit Alkohol herumexperimentieren. Erschießt und verurteilt mich, aber ich habe mein erstes Bier mit dreizehn getrunken und mit zwölf meine erste Zigarette geraucht.
„Das also ist mein Leben“ ist ein Buch über einen Jungen, der versucht seinen Platz in der Welt zu finden und es dabei nochmal einen Ticken schwerer hat, weil er eben ein bisschen anders ist.
Charlie ist ein unglaublich sensibler und naiver Junge, der sich weigert die Welt so zu sehen wie sie ist. Das alles wurde von Stephen Chobsky sehr einfühlsam und vorsichtig dargestellt.
Und das Ende soll unklar sein? Man wird praktisch mit dem Zaunpfahl verprügelt. Nur weil es nie direkt gesagt wird, ist doch trotzdem klar was passiert ist. Ich finde, das ist mehr als eindeutig, wenn man die Geschichte aufmerksam gelesen hat.
Dieses Buch ist etwas Besonderes, in meinen Augen. Sicher, sie ist Geschmackssache. Aber, wenn ich eines mag, dann kaputte Charaktere. Und in diesem Punkt wurde ganze Arbeit geleistet
3. Eine Dreiecksbeziehung, wo die Hauptfigur nicht mit demjenigen zusammen gekommen ist, den du wolltest, oder ein „Traumpaar“, das du nicht gemocht hast.
"The Mortal Instruments"
Clary Fray und Jace eine-Milliarde-Nachnamen. Boah, wie ich die Beiden hasse, ne? Nicht nur, dass es eine typische Insta-Love-Geschichte ist. Ich finde die Beiden ganz
furchtbar zusammen. Sie scheinen den anderen Part dieser
Horror-Liebesgeschichte in die Mitte des Universums zu rücken. Verluste
sind in diesem Punkt absolut scheißegal. Ich kann die große Liebe der
Beiden absolut nicht nachempfinden. Meiner Meinung nach wurde auch ein
viel zu großes Drama darum gemacht, ob die sich am Ende nun kriegen. Das
war doch von vornherein klar, dass die Beiden sich am Ende seufzend in die Arme fallen.
Es fing schon damit an das Jace sich wie ein Arschloch von Weltklasse aufführte und Clary ihn dennoch absolut unwiderstehlich fand. Wie wenig Selbstwertgefühl hat die Dame bitte, dass sie sich so behandeln lässt und dem Typen trotzdem mit feuchtem Höschen hinterher rennt?
Als diese lächerliche Jagd beendet war, kam dann die „Überraschung“, die nichts weiter war, als ein Versuch den Beginn der Beziehung um zwei weitere Bände zu verzögern. Dann kam das nächste Todesurteil.
Es mag zum Teil nicht mal direkt an den Charakteren liegen, aber dieses ewige hin und her und dass die Beiden nicht richtig zusammen sein können, weil dauerhaft irgendwas dazwischen kommt, was im übrigen absolut dämlich ist, nervt einfach nur und führt bei mir dazu, dass ich mir wünsche dass beide am Ende ins Gras gebissen hätten.
Es fing schon damit an das Jace sich wie ein Arschloch von Weltklasse aufführte und Clary ihn dennoch absolut unwiderstehlich fand. Wie wenig Selbstwertgefühl hat die Dame bitte, dass sie sich so behandeln lässt und dem Typen trotzdem mit feuchtem Höschen hinterher rennt?
Als diese lächerliche Jagd beendet war, kam dann die „Überraschung“, die nichts weiter war, als ein Versuch den Beginn der Beziehung um zwei weitere Bände zu verzögern. Dann kam das nächste Todesurteil.
Es mag zum Teil nicht mal direkt an den Charakteren liegen, aber dieses ewige hin und her und dass die Beiden nicht richtig zusammen sein können, weil dauerhaft irgendwas dazwischen kommt, was im übrigen absolut dämlich ist, nervt einfach nur und führt bei mir dazu, dass ich mir wünsche dass beide am Ende ins Gras gebissen hätten.
"The Infernal Devices"
Mit Theresa Gray und William Herondale habe ich dasselbe Problem wie mit Jace und Clary. Er ist ein arroganter Vollidiot, sie ist die naive Jungfer und alles läuft nach Cassandra Clares beliebtestem Schema ab.
Er demütigt und beleidigt seine Angebetete am laufenden Band und dennoch ist sie hin und weg von ihrem strammen Burschen. Nach einer Dreiecksbeziehung (btw mit seinem besten Freund, sagt alles über die Frau und die Freundschaft aus …) und einigen wirklich komplett unnötigen „Problemen“ kriegen die Beiden sich und leben glücklich bis ans Ende seiner Tage.
Ernsthaft? Und deswegen muss man so ein Fass aufmachen und auch noch eine so beschissene Dreiecksgeschichte aufbauschen, die einfach beide Parteien unglaublich unsympathisch und egoistisch erscheinen lässt.
Und dann ist Tessa dauernd am Jammern, dass sie ja nichts dafür kann, dass sie beide liebt. Warum sie die liebt ist mir übrigens ein Rätsel, so nach fünf Tagen oder so. Aber, hätte man der Frau nicht mal ein bisschen Charakter geben können? Hätte sie nicht einfach ihre Pfoten bei sich lassen können und eine zugegeben, wirklich schön geschriebene Freundschaft, bestehen lassen, anstatt da mit ihrem jungfräulichen Glanz hereinzuplatzen?
Der absolute Supergau war ja dann, als Jem (der besagte beste Freund und Tessas Verlobter) scheinbar krepiert und was machen Will und Tessa? Richtig! Eine Runde vögeln! Ich hätte wirklich besseres zu tun, wenn meine beste Freundin/mein Verlobter abkratzen würde als in der horizontalen Tango zu tanzen.
Er demütigt und beleidigt seine Angebetete am laufenden Band und dennoch ist sie hin und weg von ihrem strammen Burschen. Nach einer Dreiecksbeziehung (btw mit seinem besten Freund, sagt alles über die Frau und die Freundschaft aus …) und einigen wirklich komplett unnötigen „Problemen“ kriegen die Beiden sich und leben glücklich bis ans Ende seiner Tage.
Ernsthaft? Und deswegen muss man so ein Fass aufmachen und auch noch eine so beschissene Dreiecksgeschichte aufbauschen, die einfach beide Parteien unglaublich unsympathisch und egoistisch erscheinen lässt.
Und dann ist Tessa dauernd am Jammern, dass sie ja nichts dafür kann, dass sie beide liebt. Warum sie die liebt ist mir übrigens ein Rätsel, so nach fünf Tagen oder so. Aber, hätte man der Frau nicht mal ein bisschen Charakter geben können? Hätte sie nicht einfach ihre Pfoten bei sich lassen können und eine zugegeben, wirklich schön geschriebene Freundschaft, bestehen lassen, anstatt da mit ihrem jungfräulichen Glanz hereinzuplatzen?
Der absolute Supergau war ja dann, als Jem (der besagte beste Freund und Tessas Verlobter) scheinbar krepiert und was machen Will und Tessa? Richtig! Eine Runde vögeln! Ich hätte wirklich besseres zu tun, wenn meine beste Freundin/mein Verlobter abkratzen würde als in der horizontalen Tango zu tanzen.
"Vampire Academy"
Am Anfang der Buchreihe mochte ich Rose als Charakter. Sie war eine
selbstsichere, starke und mutige junge Frau die sich verbotenerweise in
ihren Lehrer verguckt hatte. So weit so gut. Und auch wenn ich von
Anfang an nicht wirklich ein Fan von Dimitri war, so fand ich die Liebesgeschichte anfangs noch ganz süß.
Bis zum dritten Band, war ich zwar nicht begeistert von den Beiden, aber wirklich gestört haben sie mich auch nicht wirklich. Doch, als Dimitri dann ein Stigoi wird und Rose ihn töten will, dachte ich, hier kommt mal eine ordentliche Portion Drama. Es ist schon ziemlich heftig seine erste große Liebe umzubringen.
Und wenn die Autorin diesen Weg gegangen wäre, dann würden die Beiden jetzt nicht meinen hass zu spüren bekommen.
Anstatt den einzigen logischen Weg zu gehen, vergnügt Rose sich zunächst mit Adrian (den ich sympathischer fand als Dimitri) und behandelt ihn wie ein Hündchen. So, dann wird wie durch ein Wunder Dimitri von seiner Liebe zu Blut geheilt und die Beiden reiten in den Sonnenaufgang und lassen Adrian bedröppelt im Regen stehen. Ey, ganz ehrlich, was soll das?
Die Geschichte hätte so tragisch und auf ja, tragische Weise schön und reif werden können. Es wurde so viel Potenzial verschenkt, damit die Tuse ihren Kerl kriegt. Da wird die komplette Mythologie der Geschichte auf den Kopf gestellt. Und für was? Für eine Liebesgeschichte die danach nur noch unerträglich war. Durch diesen Schritt ist „Vampire Academy“ in meiner Wertung extrem nach unten gerutscht und ist irgendwo in den Ecken meines Hirns verstaubt.
Bis zum dritten Band, war ich zwar nicht begeistert von den Beiden, aber wirklich gestört haben sie mich auch nicht wirklich. Doch, als Dimitri dann ein Stigoi wird und Rose ihn töten will, dachte ich, hier kommt mal eine ordentliche Portion Drama. Es ist schon ziemlich heftig seine erste große Liebe umzubringen.
Und wenn die Autorin diesen Weg gegangen wäre, dann würden die Beiden jetzt nicht meinen hass zu spüren bekommen.
Anstatt den einzigen logischen Weg zu gehen, vergnügt Rose sich zunächst mit Adrian (den ich sympathischer fand als Dimitri) und behandelt ihn wie ein Hündchen. So, dann wird wie durch ein Wunder Dimitri von seiner Liebe zu Blut geheilt und die Beiden reiten in den Sonnenaufgang und lassen Adrian bedröppelt im Regen stehen. Ey, ganz ehrlich, was soll das?
Die Geschichte hätte so tragisch und auf ja, tragische Weise schön und reif werden können. Es wurde so viel Potenzial verschenkt, damit die Tuse ihren Kerl kriegt. Da wird die komplette Mythologie der Geschichte auf den Kopf gestellt. Und für was? Für eine Liebesgeschichte die danach nur noch unerträglich war. Durch diesen Schritt ist „Vampire Academy“ in meiner Wertung extrem nach unten gerutscht und ist irgendwo in den Ecken meines Hirns verstaubt.
4. Ein beliebtes Genre, das nicht so ganz deins ist.
Wie viele andere habe ich ein Problem mit dem Genre „New Adult“, was aber nicht heißt, dass ich es nicht lese.
Ich glaube, in der Theorie geht es in diesem Genre vor allem um die Zeit nach der Schule, wenn Freundschaften und Beziehung auf Proben gestellt werden, Veränderungen sich ankündigen und die Protagonisten (meist im Alter von 18 bis 25) lernen müssen selbst klarzukommen.
Das klingt in der Theorie genau nach dem Genre, das ich mag. Ich bin selbst zwanzig Jahre alt und bin wohl gerade in diesem Lebensabschnitt, in dem Veränderungen schneller kommen, als man manchmal bemerkt
Aus dieser tollen Theorie wurde ein ganz, ganz, ganz furchtbarer Trend gemacht.
Denn in Büchern des Genres New Adult geht es ausschließlich um Sex. Meist ist eine junge Frau, Musterschülerin und jungfräulich, kommt aufs College und trifft dort auf IHN. Einen psychotischen, geistesgestörten, tätowierten, gewalttätigen Säufer, der ihr Herz im Sturm erobert.
Miss Musterschülerin spreizt für ihn schneller die Beine, als man gucken kann und schon sind die beiden unsterblich ineinander verliebt, er ändert sich und Happy End.
Was zur Hölle? Was vermittelt das denn bitte? Such dir einen Psychopathen als Kerl und alles wird gut? Was wird denn hier für ein Weltbild vermittelt? Es werden ungesunde Beziehung als optimal dargestellt, die wenigsten Frauen stehen in diesen Büchern für sich ein und das Verhalten des Mannes wird immer wieder mit seiner tragischen Vergangenheit entschuldigt.
Da platzt mir regelmäßig der Kragen, wenn ich diesen Schwachsinn lese. Das ist doch nicht normal. Was geht in den Köpfen der Autoren vor, dass das als erstrebenswert angesehen wird?
Ich glaube, in der Theorie geht es in diesem Genre vor allem um die Zeit nach der Schule, wenn Freundschaften und Beziehung auf Proben gestellt werden, Veränderungen sich ankündigen und die Protagonisten (meist im Alter von 18 bis 25) lernen müssen selbst klarzukommen.
Das klingt in der Theorie genau nach dem Genre, das ich mag. Ich bin selbst zwanzig Jahre alt und bin wohl gerade in diesem Lebensabschnitt, in dem Veränderungen schneller kommen, als man manchmal bemerkt
Aus dieser tollen Theorie wurde ein ganz, ganz, ganz furchtbarer Trend gemacht.
Denn in Büchern des Genres New Adult geht es ausschließlich um Sex. Meist ist eine junge Frau, Musterschülerin und jungfräulich, kommt aufs College und trifft dort auf IHN. Einen psychotischen, geistesgestörten, tätowierten, gewalttätigen Säufer, der ihr Herz im Sturm erobert.
Miss Musterschülerin spreizt für ihn schneller die Beine, als man gucken kann und schon sind die beiden unsterblich ineinander verliebt, er ändert sich und Happy End.
Was zur Hölle? Was vermittelt das denn bitte? Such dir einen Psychopathen als Kerl und alles wird gut? Was wird denn hier für ein Weltbild vermittelt? Es werden ungesunde Beziehung als optimal dargestellt, die wenigsten Frauen stehen in diesen Büchern für sich ein und das Verhalten des Mannes wird immer wieder mit seiner tragischen Vergangenheit entschuldigt.
Da platzt mir regelmäßig der Kragen, wenn ich diesen Schwachsinn lese. Das ist doch nicht normal. Was geht in den Köpfen der Autoren vor, dass das als erstrebenswert angesehen wird?
5. Ein sehr beliebter Charakter, den du aber nicht leiden konntest.
In den Buchreihen „The Mortal Instruments“ und „The Infernal Devices“ von Cassandra Clare gibt es zwei Protagonisten: Jace Herondale und William Herondale.
Der eine ist der Nachfahre des Anderen und da man ja noch mindestens
fünfzig Jahre in den Genuss dieser Welt kommt, wird es noch mehr
Charaktere aus dieser Familie geben.
Die komplette Herondale Sippschaft ist absolut unerträglich. Viele Fans finden die männlichen Prachtburschen absolut toll und mutig und anbetungswürdig. Ich würde am liebsten im Dreieck kotzen, wenn ich von diesen Kerlen lese.
Was ist bitte so toll daran als Frau von einem Mann am laufenden Band ignoriert und gedemütigt zu werden? Das Prinzip des „verführerischen Desinteresse“ werde ich als Frau mit Selbstachtung niemals raffen.
Beide Kerle sind arrogant, unhöflich und selbstverliebt. Das hat nichts mehr mit Selbstvertrauen zu tun oder mit Sarkasmus oder frech sein. Das ist schon richtig respektlos wie die sich manchmal verhalten.
Dieses ständige „halte dich von mir fern, ich bin nicht gut für dich“ ist wohl der beliebteste Satz der Beiden. Obwohl beide in Gegenwart ihrer Herzensdamen ungefähr so gefährlich sind wie ein Babykätzchen.
Beide Herrschaften haben einen besten Kumpel. Warum diese Kerle es mit Mr. Arrogant und Mr. Selbstmitleid aushalten ist mir absolut unerklärlich. Wenn ich meine Freunde so behandeln würde, dann hätte ich mal Freunde gehabt. Die verzeihen absolut alles, was mir die Beiden noch unsympathischer macht. Die wissen es einfach nicht zu schätzen, dass die echte Freunde haben, die so einiges opfern würden. Aber nein, wir lassen unsere besten Freunde für eine Olle stehen die wir seit drei Minuten kennen. Hieß es nicht mal Bros over Hoes?
Die komplette Herondale Sippschaft ist absolut unerträglich. Viele Fans finden die männlichen Prachtburschen absolut toll und mutig und anbetungswürdig. Ich würde am liebsten im Dreieck kotzen, wenn ich von diesen Kerlen lese.
Was ist bitte so toll daran als Frau von einem Mann am laufenden Band ignoriert und gedemütigt zu werden? Das Prinzip des „verführerischen Desinteresse“ werde ich als Frau mit Selbstachtung niemals raffen.
Beide Kerle sind arrogant, unhöflich und selbstverliebt. Das hat nichts mehr mit Selbstvertrauen zu tun oder mit Sarkasmus oder frech sein. Das ist schon richtig respektlos wie die sich manchmal verhalten.
Dieses ständige „halte dich von mir fern, ich bin nicht gut für dich“ ist wohl der beliebteste Satz der Beiden. Obwohl beide in Gegenwart ihrer Herzensdamen ungefähr so gefährlich sind wie ein Babykätzchen.
Beide Herrschaften haben einen besten Kumpel. Warum diese Kerle es mit Mr. Arrogant und Mr. Selbstmitleid aushalten ist mir absolut unerklärlich. Wenn ich meine Freunde so behandeln würde, dann hätte ich mal Freunde gehabt. Die verzeihen absolut alles, was mir die Beiden noch unsympathischer macht. Die wissen es einfach nicht zu schätzen, dass die echte Freunde haben, die so einiges opfern würden. Aber nein, wir lassen unsere besten Freunde für eine Olle stehen die wir seit drei Minuten kennen. Hieß es nicht mal Bros over Hoes?
6. Ein
populärer Autor, den du nicht lesen kannst oder möchtest.
Kann
ich das „Autor“ mal durch „Buch“ ersetzen? Die Bibel! Dazu
muss ich nichts sagen. Ich würde mich kugeln vor Lachen.
7.
Ein beliebtes Stilmittel, das du nicht mehr sehen kannst (z.B. „Die
verlorene Prinzessin“, „korrupter Herrscher“,
„Dreiecksbeziehungen“, usw.).
Dreiecksbeziehungen
Wie ich sie hasse! In unendlich vielen Büchern gibt es dieses nervige Liebesdreieck. Wieso? Man könnte glatt meinen, dass das voll normal ist mit zwei Typen oder zwei Weibern gleichzeitig seine Bedürfnisse zu befriedigen. Wenn es den Protagonisten wirklich nur um Sex gehen würde, dann würde ich das nicht mal schlecht finden.
Wenn ich für eines absolut bin, dann Ehrlichkeit. Und wenn die der Meinung sind fünf Typen dafür zu brauchen, dann ist so.
Aber so ist es ja nicht. Es wird einem immer die große Liebe vorgegaukelt, obwohl dem Leser von Anfang an klar, mit wen die Tuse am Ende zusammenkommt.
Dem Leser wird vermittelt, dass es vollkommen normal ist, sich einen Typen warm zu halten während man austestet ob der Andere zu einem passt. Dieses ständige Hin und her, dieses umswitchen der „Gefühle“ ist so dermaßen nervig, dass ich ausrasten könnte.
Nicht jeder Mensch hat gleich zwei Prachtexemplare an der Angel. So häufig kommt so was nicht vor. Bei diesem Müll fehlen mir absolut die Worte ...
Wenn ich für eines absolut bin, dann Ehrlichkeit. Und wenn die der Meinung sind fünf Typen dafür zu brauchen, dann ist so.
Aber so ist es ja nicht. Es wird einem immer die große Liebe vorgegaukelt, obwohl dem Leser von Anfang an klar, mit wen die Tuse am Ende zusammenkommt.
Dem Leser wird vermittelt, dass es vollkommen normal ist, sich einen Typen warm zu halten während man austestet ob der Andere zu einem passt. Dieses ständige Hin und her, dieses umswitchen der „Gefühle“ ist so dermaßen nervig, dass ich ausrasten könnte.
Nicht jeder Mensch hat gleich zwei Prachtexemplare an der Angel. So häufig kommt so was nicht vor. Bei diesem Müll fehlen mir absolut die Worte ...
Tragische Vergangenheit
Wir alle haben unser Päckchen zu tragen. Manche verlieren geliebte
Personen sehr früh oder erleben einen traumatischen Unfall, – oder beides.
Manche Menschen wurden sexuell missbraucht, misshandelt, von ihren Eltern geschlagen und vernachlässigt.
Manche Menschen verkraften die Trennung ihrer Eltern nicht, wurden von der ersten großen Liebe betrogen und verraten, wurden alleine gelassen, wurden gemobbt, gedemütigt, verurteilt.
Jeder hat seine herzzerreißende Geschichte. Auch ich habe eine. Das heißt aber nicht, dass ich mich wie das letzte Stück Dreck verhalte, durch die Gegend renne, Menschen verprügele, mit Gefühlen spiele und so tue als würde mir die Welt gehören.
Dieses durchaus beliebte Klischee, vor allem im Genre New Adult anzutreffen, führt bei mir regelmäßig zu Wutausbrüchen. Deine Eltern haben sich getrennt und deswegen kannst du ums Verrecken keine vernünftige Bindung zu einer Frau aufbauen? Okay, Stoff für eine gute Geschichte. Muss man sie deswegen demütigen, scheiße behandeln und sich pro Woche zehn Weiber als Betthäschen suchen und denen falsche Hoffnungen machen? Nein, verdammt!
Dein/e geliebte/r Schwester/Bruder ist gestorben und deswegen kannst du niemanden an dich heranlassen, während die Erinnerungen dich quälen und dich in eine Depression stürzen? Wunderbares, tragisches, Potenzial für eine Geschichte genau nach meinem Geschmack. Aber, deswegen hat man doch noch lange keinen Freifahrtschein um jeden Menschen in seinem Umfeld wie ein Stück Scheiße oder einen Diener zu behandeln. Ich weiß wie lähmend eine Depression sein kann. Been there, done that. Auch wenn es schwer ist und wehtut, so kann man doch nicht sein Verhalten und jede Entscheidung mit diesem Ereignis beziehungsweise dieser Krankheit entschuldigen. Man muss sich dennoch zurückhalten und eine gewisse Verantwortung sich selbst gegenüber übernehmen.
Wo würden wir denn ankommen, wenn jeder seine „sob story“ als Ausrede verwenden würde. Ich habe eine Panik/Essstörung, deswegen pflaume ich doch nicht jeden an, der vor meinen Augen isst. Ich hatte Depressionen, deswegen verurteile ich doch nicht jeden Menschen, der mir gegenüber mal in ein Fettnäpfchen tritt. Ich habe eine Zwangsneurose, muss ich deswegen durch die Weltgeschichte laufen und jeden Menschen hassen und wie ein niederes Lebewesen behandeln? Einige meiner besten Freundinnen im Laufe meines Lebens haben mich später gemobbt oder verurteilt, fallen gelassen oder mir für alles die Schuld gegeben. Deswegen blocke ich doch nicht automatisch alles ab und schere alle über einen Kamm.
Eine Therapie kann Wunder wirken, Leute. Wie wäre es mal mit realistischen Charakteren und nicht so ein überzogen und wahrhaft krankes und psychotisches Verhalten. Was ja in Ordnung wäre, wenn es denn so dargestellt werden würde und nicht als Normalität und erstrebenswert.
Manche Menschen wurden sexuell missbraucht, misshandelt, von ihren Eltern geschlagen und vernachlässigt.
Manche Menschen verkraften die Trennung ihrer Eltern nicht, wurden von der ersten großen Liebe betrogen und verraten, wurden alleine gelassen, wurden gemobbt, gedemütigt, verurteilt.
Jeder hat seine herzzerreißende Geschichte. Auch ich habe eine. Das heißt aber nicht, dass ich mich wie das letzte Stück Dreck verhalte, durch die Gegend renne, Menschen verprügele, mit Gefühlen spiele und so tue als würde mir die Welt gehören.
Dieses durchaus beliebte Klischee, vor allem im Genre New Adult anzutreffen, führt bei mir regelmäßig zu Wutausbrüchen. Deine Eltern haben sich getrennt und deswegen kannst du ums Verrecken keine vernünftige Bindung zu einer Frau aufbauen? Okay, Stoff für eine gute Geschichte. Muss man sie deswegen demütigen, scheiße behandeln und sich pro Woche zehn Weiber als Betthäschen suchen und denen falsche Hoffnungen machen? Nein, verdammt!
Dein/e geliebte/r Schwester/Bruder ist gestorben und deswegen kannst du niemanden an dich heranlassen, während die Erinnerungen dich quälen und dich in eine Depression stürzen? Wunderbares, tragisches, Potenzial für eine Geschichte genau nach meinem Geschmack. Aber, deswegen hat man doch noch lange keinen Freifahrtschein um jeden Menschen in seinem Umfeld wie ein Stück Scheiße oder einen Diener zu behandeln. Ich weiß wie lähmend eine Depression sein kann. Been there, done that. Auch wenn es schwer ist und wehtut, so kann man doch nicht sein Verhalten und jede Entscheidung mit diesem Ereignis beziehungsweise dieser Krankheit entschuldigen. Man muss sich dennoch zurückhalten und eine gewisse Verantwortung sich selbst gegenüber übernehmen.
Wo würden wir denn ankommen, wenn jeder seine „sob story“ als Ausrede verwenden würde. Ich habe eine Panik/Essstörung, deswegen pflaume ich doch nicht jeden an, der vor meinen Augen isst. Ich hatte Depressionen, deswegen verurteile ich doch nicht jeden Menschen, der mir gegenüber mal in ein Fettnäpfchen tritt. Ich habe eine Zwangsneurose, muss ich deswegen durch die Weltgeschichte laufen und jeden Menschen hassen und wie ein niederes Lebewesen behandeln? Einige meiner besten Freundinnen im Laufe meines Lebens haben mich später gemobbt oder verurteilt, fallen gelassen oder mir für alles die Schuld gegeben. Deswegen blocke ich doch nicht automatisch alles ab und schere alle über einen Kamm.
Eine Therapie kann Wunder wirken, Leute. Wie wäre es mal mit realistischen Charakteren und nicht so ein überzogen und wahrhaft krankes und psychotisches Verhalten. Was ja in Ordnung wäre, wenn es denn so dargestellt werden würde und nicht als Normalität und erstrebenswert.
8. Eine beliebte Reihe, die du nicht lesen willst.
Als die siebzehnjährige Katy vom
sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles
andere als begeistert. Klingt wie ein zweites Twilight. In
ihrem winzigen neuen Wohnort kommt sie in den ersten Tagen nicht
einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin
eine Katastrophe ist. Ach du Schreck, man müsste ja mal mit den Menschen recden. Wir leben im 21. Jahrhundewrt, sowat gibbet nicht
mehr! Nur mit Mühe lässt sie sich dazu überreden, bei ihren
Nachbarn zu klingeln, um "neue Freunde" zu finden. Einsiedler!!! Und lernt so den atemberaubend gut
aussehenden, aber bodenlos unfreundlichen Daemon Black kennen. Wie
sollte es auch anders sein? Ist wahrscheinlich ein Adonis mit dem
Charakter eines arroganten Arschloches. Was Katy jedoch nicht
weiß, ist, dass genau der Junge, dem sie von nun an am meisten aus
dem Weg zu gehen versucht, ihr Schicksal bereits verändert hat Äh
nein. Einfach Nein. Das klingt grauenvoll.
9.
Bekanntlich ist: „Das Buch immer besser als der Film“. Bei
welchem Film oder Serie findest du ist das nicht so?
Trotz meines Hasses des Buches gegenüber habe ich mich ins Kino gesetzt.
Fing schon lustig an, ich ging zu Kasse und sagte: „Wir hätten gerne
zwei Karten für die Pornokomödie“ Die Verkäufer mussten erstmal lachen.
Auch, wenn meine Schwester und ich herzlich bei dem Film gelacht haben und unsere eigenen Texte erfunden haben, so muss ich doch sagen, dass der Film besser ist als das Buch. Dazu muss gesagt werden, dass das nicht sonderlich schwer ist.
Was mir an dem Film vor allem gefallen hat, war einfach die Optik. Die Art und Weise wie alles inszeniert wurde. Da fällt mir vor allem der Flug in diesem Miniflugzeug ein, der optisch wirklich sehr schön anzusehen war. Und ich muss auch ganz ehrlich sagen das Ana in dem Film auch mal ihre Meinung gesagt hat. Vor allem die Szene, als die Beiden den Vertrag aushandeln wollten, hat sehr schön gezeigt, dass rein theoretisch eigentlich sie die Hosen in dieser seltsamen Beziehung anhat, was im Buch ja nie rüber kam.
Auch, wenn meine Schwester und ich herzlich bei dem Film gelacht haben und unsere eigenen Texte erfunden haben, so muss ich doch sagen, dass der Film besser ist als das Buch. Dazu muss gesagt werden, dass das nicht sonderlich schwer ist.
Was mir an dem Film vor allem gefallen hat, war einfach die Optik. Die Art und Weise wie alles inszeniert wurde. Da fällt mir vor allem der Flug in diesem Miniflugzeug ein, der optisch wirklich sehr schön anzusehen war. Und ich muss auch ganz ehrlich sagen das Ana in dem Film auch mal ihre Meinung gesagt hat. Vor allem die Szene, als die Beiden den Vertrag aushandeln wollten, hat sehr schön gezeigt, dass rein theoretisch eigentlich sie die Hosen in dieser seltsamen Beziehung anhat, was im Buch ja nie rüber kam.
Ich tagge jeden der Lust hast :)
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