Dienstag, 1. Januar 2019

| Goodbye 2018 |

2018 in 3 Worten: Was war das?!?
2019 (hoffentlich) in 3 Worten: Ich bin bereit.

Und da ist schon wieder ein Jahr vorbei. Im Jahr 2018 habe ich etwas weniger gelesen, als für mich eigentlich "normal" ist. Jedoch, habe ich rausgefunden, dass sich meine Lesegewohnheiten einfach verändert haben. Wo ich früher noch mehrmals am Tag mein Buch rausgeholt habe und immer für kurze Zeitspannen gelesen habe, hole ich mein Buch jetzt nur noch raus, wenn ich wirklich Lust habe zu lesen und auch weiß, dass ich etwas länger Zeit habe.
Hinzu kommt, dass ich von vielen Büchern unglaublich gelangweilt war und es öfter vorkam, dass ich ein Buch begonnen habe und einfach nur tierisch genervt war. Des Weiteren bin ich niemand, der etwas gegen Leseflauten unternimmt. Sie sind halt da und das hat seinen Grund und muss auch nicht zwangsläufig etwas schlechtes sein. Also, wird gewartet bis sie vorbei ist.
Lesen ist eine wunderschöne Ergänzung des Lebens und nicht mein Lebensinhalt, da muss ich dann auch nichts erzwingen.


gelesene Bücher: 67
gelesene Seiten: 22.605
Seiten pro Tag: 61,9
Highlights: Harry Potter Reihe
aktueller SuB: 73 Bücher || 16 Mangas
gelesene Mangas: 68

Ich lese nach wie vor unglaublich gerne und möchte 2019 etwas "internationaler" lesen. Ich habe in den letzten Jahren immer sehr viel US-amerikanische Bücher gelesen, hin und wieder mal ein Deutsches und auch mal ein Britisches. Jetzt möchte ich mal noch breiter gefächert lesen, da ist zum Beispiel das Buch, welches meine Großeltern mir zu Weihnachten geschenkt haben sehr gut, welches in Island spielt. Da bin ich schon sehr gespannt drauf.

Das Jahr 2018 war nicht einfach für mich. Meine Krankheit macht mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung und inzwischen bin ich an einem Punkt, an dem ich überlege meinen gesamten Krankheitsverlauf mal als Geschichte aufzuschreiben um das endlich alles gedanklich auf die Reihe zu kriegen.
Gut, ich habe mir wenigstens nicht wieder irgendwas aufgeschlitzt, auch wenn leichte Kratzer im Sommer drinnen waren. Aber dass meine Hausärztin mich anbrüllt, dass ich ins Krankenhaus zum Nähen fahren soll kam 2018 nicht vor. Das ist doch mal ein Fortschritt.

Es war ein ruhiges Jahr. Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht nachzudenken und zu analysieren woher meine Symptome und die daraus resultierenden Panikattacken kommen. Ich habe damit angefangen jeden Morgen Tagebuch zu schreiben, ein Bullet Journal zu führen und sogar ein Traumtagebuch. Auch wenn bei letzteres zu 90% immer "kein Traum" steht.

Ich habe Ice Nine Kills, Hollywood Undead (3. mal), Icon For Hire (2. mal), Skillet (2. mal) und Bring me the Horizon (2. mal) live gesehen.
Ich habe meine Ausbildung abgeschlossen und bin seit dem Sommer offiziell gelernte Einzelhandelskauffrau.
Ich habe die Leitung meiner Selbsthilfegruppe in Co-Leitung übernommen.
Einen Fernkurs begonnen, der mich meinem Ziel näher bringen soll.
Ich lerne seit einigen Monaten Spanisch.

Vor allem aber, habe ich mich mit mir selbst auseinander gesetzt und ich glaube das wird langsam was.
Und deswegen gibt es auch gar nicht so viel zu erzählen, da meine Gedanken doch sehr intim und privat sind und ich auch (zum ersten Mal) keine Vorsätze gefasst habe, sondern einfach gucke was passiert.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen